Unterstützung bei der Entwicklung eines Innovationsrotors für einen elektrischen Traktionsantrieb
Ein externer Partner möchte bis Ende 2020 einen Rotor für einen neuen elektrischen Traktionsantrieb entwickeln und aufbauen. Dieser wird unterschiedliche Innovationen aufweisen, die in den vergangenen Jahren entwickelt wurden. Die sich aus den Innovationen ergebenen Vorteile, beispielsweise hinsichtlich einer Steigerung der Effizienz des Antriebs und damit einer Erhöhung der Reichweite des Fahrzeuges sollen messtechnisch bestimmt und durch Gegenüberstellung mit der Serienvariante bewertet werden.
Hierfür wird der Antrieb über zwei Gelenkwellen mit je einer Lastmaschine verbunden. Es wird die elektrische Eingangsleistung als auch die mechanische Ausgangsleistung gemessen, sodass durch Bilanzierung das Wirkungsgradkennfeld bestimmt werden kann. Daraufhin wird der Serienantrieb demontiert, der Innovationsrotor in diesen integriert und das Kennfeld erneut vermessen.
Zudem wird über Beschleunigungssensoren der Einfluss der Innovationen auf das NVH-Verhalten analysiert. Als Ausblick für weiterführende Arbeiten wird zum Abschluss des Projekts ein optimierter Rotorblechschnitt auf Basis der simulationsgestützten Sensitivitätsanalyse vorgeschlagen.